Die Winterpause in der Bundesliga ist vorbei. In vielen Amateurligen dauert sie jedoch noch länger an. Es stellt sich die Frage, was ein Fußballer machen sollte, damit er in der zweiten Saisonhälfte mit einer Leistungssteigerung ins Training zurückkommt. Eine kurze Pause zur Regeneration ist grundsätzlich kein Problem. Sie sollte aber nicht länger als 1-2 Tage dauern. Wenn die Pause zu lange dauert entwickeln sich verschiedene Parameter negativ:
Eine zu lange Pause führt also zu einer Zunahme des Körperfetts, einer Abnahme der Kraft und Muskelmasse, der Stoffwechsel wird langsamer, Agilität, Sprintfähigkeit und Sprungkraft nehmen ab. Das Verletzungsrisiko steigt. Wenn wir einen Blick auf die Verletzungsstatistiken anschauen, sollte es eigentlich klar sein, dass alle Fußballer im Winter individuell aktiv werden. Aber was sollte ein Fußballer genau machen?
Nach Auswertung der Daten bekommt der Spieler einen Ernährungsplan, ein individuelles Krafttraining, individuelle Supplementierungspläne und auch Dehnübungen. Zusätzlich können zur Regeneration Massage, Physiotherapie und Sauna eingesetzt werden. Je nachdem, wieviel Training der Sportler mit dem Team macht, wird zwischen 2- und 4-mal pro Woche ein spezifisches Krafttraining durchgeführt.
Sollte sich ein Fußballer zu einer aktiven Gestaltung der Winterpause entscheiden, hat er folgende Vorteile:
Es gibt für den engagierten Fußballer also viele Gründe, nicht auf der faulen Haut zu liegen. Die Winterpause dauert in vielen Amateurligen Europas deutlich länger als die kurze Sommerpause. So können hier Grundlagen für das ganze kommende Jahr gelegt werden.
In unserer Trainingsdatenbank findet ihr auch Übungen zur individuellen Kräftigung. Schaut doch mal rein.